Asiatische Künstler*innen bekommen häufig nur Aufmerksamkeit für ihr Werk, wenn sie über Themen sprechen, welche die deutsche Mehrheitsgesellschaft für sie vorgesehen hat. Eines der Ziele des Asian Performing Artists Lab ist es, in Berlin oder Deutschland lebende Künstler*innen mit asiatischem Background dabei zu unterstützen, Werke zu schaffen, die ein breiteres Spektrum asiatischer Stimmen hervorbringen, und einen selbstbestimmten Raum für ihre Themen und Ästhetik zu eröffnen.

Nach intensiver Zusammenarbeit im Rahmen einer viertägigen Residenz präsentieren die beteiligten Künstler*innen Avrina Prabala-Joslin (Indien), Michiyasu Furutani (Japan / Frankreich), Nine Yamamoto-Masson, Shen Sum-Sum (Taiwan), Thủy-Tiên Nguyễn (Deutschland), Tien Yi-Wei (Taiwan) und Wang Ping-Hsiang (Taiwan) im Rahmen der zweiten Ausgabe von APAL ihre works in progress im Berliner Ringtheater. Im Anschluss an die digitalen Performance-Präsentationen findet ein Publikumsgespräch (in englischer Sprache) statt.

• Weitere Termine

  Do.

  27.05.2021

  —

  19:30

  Tickets

• Kategorie

  Work in progress

• Informationen

  In englischer Sprache

  Aufgrund der dynamischen Covid-19-Lage findet AmnAsia.2 im Rahmen des Performing Arts Festivals 2021 digital auf Zoom statt.

• Credits

• Mit

  Avrina Prabala-Joslin, Michiyasu Furutani, Nine Yamamoto-Masson, Shen Sum-Sum, Thủy-Tiên Nguyễn, Tien Yi-Wei, Wang Ping-Hsiang

• Kuration & Organisation

  Frederika Tsai, Ming Poon

• Dramaturgische Betreuung

  Dandan Liu

• Technische Unterstützung

  Jonathan Florez

Galerie

Thủy-Tiên Nguyễn – ›ZUSAMMEN/zerissen/SEIN‹ (Foto: Asian Performing Artists Lab)

Wang Ping-Hsiang, Tien Yi-Wei & Shen Sum-Sum – ›Songs From the Second Floor‹ (Foto: Asian Performing Artists Lab)

Michiyasu Furutani – ›A borrowed field.‹ (Foto: Asian Performing Artists Lab)

Avrina Prabala-Joslin – ›A writer goes fishing for lost voice.‹ (Foto: Asian Performing Artists Lab)

Nine Yamamoto-Masson – ›KIRIKIRI キリキリ‹ (Foto: Asian Performing Artists Lab)