Programm

Reinoldes Garten ist ein Theaterstück der Autorin und Künstlerin Vici Dewinski und bewegt sich an der Schnittstelle von Theater und Bildender Kunst. Eingebettet in Mythen und Sagen des Erzgebirges erzählt Reinoldes Garten die Geschichte einer alten Dame und öffnet eine Welt voll Sinnlichkeit, gewaltigen Atmosphären und skurrilem Humor.

„…und dass wir uns ein Paradies errichten aus goldglänzenden Bäumen und Sträuchern, aus Lilien und Rosmarin, aus Vertrauen und Zuversicht – sodass die Schönheit in Ewigkeit erblüht. Und dass wir dies Paradies schützen, mit Hasendraht an unseren Zäunen.“ (aus: Reinoldes Garten)

Liebe Besucherennie, willkommen, wenn Sie willkommen sein möchten! *Reinoldes Garten* wird exklusiv für Sie, lebensgroß und in seiner vollen Pracht ab November 2024 im Berliner Ringtheater zu besichtigen sein. An sechs Abenden öffnet der Garten seine Tore und weckt die in ihm Lebenden und Sterbenden. Der prächtige Garten gehört Reinolde Gruska. Die alte Dame geht hier ihren alltäglichen Aufgaben nach und genießt seit ewigen Zeiten ihr ruhiges, heimliches Dasein. Ihr Garten ist wirklich grußmachtig. Ein Ort, der jenseits des Guten und Bösen liegt. Denn wie ein Sprichwort sagt, wird der Ort, an dem du geboren wurdest, immer in deinem Herzen verankert sein – auch, wenn er an der Grenze zur Hölle liegt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bleiben Sie gern eine Weile, aber vermeiden Sie das Starren. Fremdkörper sind auf Dauer nicht tragbar.

Herzlichst,

W.

  • Weitere Termine

    Do. 28.11.2024 19:30 Tickets
    Fr. 29.11.2024 19:30 Tickets
    Sa. 30.11.2024 19:30 Tickets
    Di. 03.12.2024 19:30 Tickets
    Mi. 04.12.2024 19:30 Tickets
    Do. 05.12.2024 19:30 Tickets
  • SPONSORING

    Studierendenrat der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Haussmann, Fachschaftsrat for religious studies, area studies and others Leipzig

  • WIDMUNG

    für Euch, aber vor allem für Margot

  • Credits

  • von

    Vici Dewinski
  • mit

    Anne Knaus, Antonia Leichtle, Marthe Gappert, Mila Jarilova, Helena Kauschke, Max Funk und Vici Dewinski