Programm
Nichts steht still, schon gar nicht die Geschichten. In sechs neuen Stücken erzählen junge Autor*innen des Studiengangs Szenisches Schreiben der Universität der Künste Berlin in einer filmischen Digitalausgabe der Lesereihe Glanzoderharnisch von Abtreibung, Familienbanden und Geschlechterverhältnissen. Unter dem Titel ›Geliebte Zukunft‹ begegnen wir Vampiren, Fallschirmspringer*innen oder Astronaut*innen und tauchen ein in Miniaturwelten und Erzählungen – jeder Film der Kurzfilmreihe ist ein Mikrokosmos für sich. Ob witzig, böse, ernst oder tragisch, mit ›Geliebte Zukunft‹ präsentiert Glanzoderharnisch nicht nur sechs aufregende, sprachliche Zugänge einer neuen Generation Autor*innen. Als Anspielung an den Entstehungsort der Filme, setzt die Reihe zudem der von Verdrängung bedrohten Zukunft am Ostkreuz und damit dem Ort, der wie kein anderer für das Unfertige, den Versuch und das Verquere einsteht, ein filmisches Denkmal.
Ab 28.02.2022 können die sechs Kurzfilme ›Zuckersee‹, ›Marienwege‹, ›Unter Bäumen‹, ›Der Sohn des Fallschirmspringers‹, ›smutné ditê‹ sowie ›Sagte ich zu meinem Hund bevor ich ging‹ kostenlos im Digital-Bereich unserer Webseite abgerufen werden.
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Weitere Termine
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Kategorie
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Informationen
In deutscher Sprache
Die Kurzfilmreihe ist kostenfrei abrufbar.
Eine Unterstützung des Projektes ist als Spende an das Berliner Ringtheater möglich.
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Förderung
›Geliebte Zukunft‹ ist ein Projekt der Lesereihe Glanzoderharnisch gefördert vom Deutschen Literaturfonds im Programm ›Tausende literarische (Wieder-) Begegnungen mit Autorinnen und Autoren‹ aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
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Credits
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Mit
Alina Valerie Weinert, Clara Wolfram, Elisabeth Pape, Emma Petzet, Jasper Middendorf, Lena Brückner, Maximilian Rummel, Moritz Tostmann, Nihan Kirmanoğlu, Sofia Iordanskaya, Tamer Tahan, Tim Otto Göbel -
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Von
Alina Fluck, Amelie von Godin, Lily Kuhlmann, Maximilian Rummel, Paula Kläy, Selma Matter, Tjörvi Lederer -
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Texte
Elisabeth Pape, John Sauter, Lena Reißner, Sofiya Sobkowiak, Paula Kläy, Rosa Rieck, Selma Matter -
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Dramatugie
Mariann Yar -
Technische Einrichtung
Susanne Wilk -
Kamera & Postproduktion
Julia Wycisk -
Sound
Eunae Anna Jo -
Musik
Ilkyaz Yagmur Ozkoroglu -
Produktionsleitung
Lena Reißner, Myrina Andrack -
Grafik
Fabian Garna