Programm
Ein Abend in englischer und verschiedenen weiteren Sprachen!
APAL@AmnAsia ist das Residenzprogramm des Asian Performing Artists Lab (APAL), das Künstler*innen mit asiatischem Hintergrund die Möglichkeit bietet, in einem Umfeld zu arbeiten, das von anderen Künstler*innen mit asiatischem Hintergrund umgeben ist und in dem sie Erfahrungen, Ressourcen und Wissen austauschen können. Es ist auch ein Raum, in dem sie sich gegenseitig unterstützen und ihre künstlerische Prozesse und Arbeiten anregen können.
Bei APAL@AmnAsia geht es nicht nur darum, fertige Werke zu schaffen, sondern auch darum, wie wir zusammenleben und uns gemeinsam weiterentwickeln. Es ist ausdrücklich nicht produktionsorientiert, sondern konzentriert sich auf künstlerische Prozesse und Experimente mit Ideen, Ansätzen, Arbeitsweisen oder was auch immer die Künstler*innen herausfordert oder fasziniert. Die Künstler*innen haben die Autonomie, sich mit Themen zu beschäftigen, die sie bewegen, und ihre eigene Ästhetik und Stimme in ihren Werken festzulegen. APAL@AmnAsia verweist auf die Gefahr der Auslöschung und Aneignung, der asiatische Künstler*innen in einer überwiegend weißen Gesellschaft ausgesetzt sind, und ist ein Versuch, sich dagegen zu wehren.
Nach einer 6-tägigen Residenz präsentieren die beteiligten Künstler*innen ihren Work in progress am Berliner Ringtheater mit anschließendem Publikumsgespräch.
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A presentation in in English and diverse languages.
APAL@AmnAsia is the residency program of Asian Performing Artists Lab (APAL), that offers artists with asian backgrounds the opportunity to work in an environment surrounded by other artists with asian background and where they can share experiences, resources and knowledge with each other. It is also a space where they can support, as well as stimulate each other’s artistic processes and works.
At APAL@AmnAsia performance-making is not only about how we make works, but also about how we co-exist and thrive together. It is explicitly not production-oriented, but focuses on artistic processes and experimentations with ideas, approaches, ways of working, or whatever challenges or fascinates the artists. The artists have the autonomy to work with themes that concern them, as well as determine their own aesthetics and voices in their works. APAL@AmnAsia is a reminder of the risk of erasure that asian artists face in a predominantly white society and that we must resist it.
After a 6-day residency, the participating artists will present their work-in-progress to the audience, followed by an artist-talk at Berliner Ringtheater.
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Weitere Termine
Do. 28.04.2022 — 19:30 Tickets
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Förderung
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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Sprache
Englisch und diverse weitere Sprachen
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Mehr Informationen Sprache
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Credits
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Künstler*innen
Hoa Yun Chung / 정화연 (Südkorea), JongSung Myung / 명종성 (Südkorea), Maharu Maeno / 前野真榛 + Shuntaro Yoshida / 吉田駿太朗 (Japan), Mudassir Sheikh/ مدثر شیخ (Pakistan), Sailesh Naidu (USA) -
Organisation and Ko-Kuration
Ming Poon -
Ko-Kuration
Frederika Tsai -
Kommunikation
Jingyun Li -
Dramaturgische Betreuung
Dandan Liu -
Produktionsleitung
MIFRUSH Poduction (Micaela Trigo and Urszula Heuwinkel) -
Videographer
Celia Staffa -
Technik
Haesoo Jung, Frieder Miller -
Jury
Thu Hoài Trần, Frerderika Tsai, Ming Poon
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