Programm
Face Me
Hass oder Empörung, Erregung oder empathische Solidarität werden medial erzeugt, geteilt, archiviert sowie reguliert und werden damit zu einem Baustein der sozialen Ordnung. Sind wir diesem Sog des Feeds wirklich ausgeliefert oder ermöglichen wir Netzphänomene wie Hate Speech und Hashtag-Aktivismus erst durch unsere spezifische Nutzung?
Die multimediale Inszenierung ›Face Me‹ untersucht die emotionsgeladene Verbindung zwischen dem Individuum und Sozialen Netzwerken: Die Spieler*innen nähern sich auf musikalischer wie auch körperlicher Ebene, schlüpfen in die Rolle des*der User*in, von Narziss oder Echo, des Like-Buttons. Dabei bleiben sie doch sie selber und hinterfragen ihre eigene Position in den Tiefen Facebooks. Durch mehrstimmige, autofiktionale Texte sowie deren absurde und humorvolle Verkörperungen wagt das Kollektiv Doris Crea eine Erzählung über Facebook und zeigt damit am Berliner Ringtheater in Kooperation mit dem Münchner Metropoltheater einen Stand ihrer Stückentwicklung – eine Arbeit, die sich, analog zu den Sozialen Medien, immer in Bewegung befindet.
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Weitere Termine
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Förderung
Das Vorhaben wurde in seiner Entstehungsphase durch den Fonds Darstellende Künste im Rahmen von #TakeAction gefördert.
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Kooperation
in Kooperation mit dem Münchner Metropoltheater.
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Credits
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Leitungsteam
Doris Crea -
Performer*innen
Julian Melcher, Mariann Yar -
Inszenierung & Konzept
Andrej Agranovski, Leonard Dick -
Text
Leonard Dick -
Künstlerische Assistenz
Julia Gudi -
Dramaturgie
Dandan Liu -
Bühne, Kostüm und digitale Strategie
Lena Böckmann, Malena Große, Oscar Bloch -
Musik
Andrej Agranovski -
Produktionsleitung
Alessa Maria Karešin -
Fotos
Toni Petraschk
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